Unser Beruf in 20 Jahren


Liebe KollegInnen und Kollegen, bitte notieren Sie an dieser Stelle ein kurzes Kommentar (ggf mit kurzer Erläuterung) zum Thema
"Welche Zukunft wünsche ich unserer Berufsgruppe im Gesundheitssystem", oder stellen eine strukturierende Frage.


Kommentar 1

Der Zugang zur Ausbildung zum PP/KJP ist aufgrund wegfallender finanzieller Hürden allen Interessenten unabhängig von ihrem materiellen Hintergrund möglich.
Die im Zuge der Ausbildung geleistete Arbeit wird angemessen vergütet.
Die Verfahrensvielfalt in der Versorgung ist zumindest um systemische Verfahren erweitert.
Die durchschnittliche Wartezeit bis zum Erstgespräch beträgt aufgrund einer besseren Versorgung in der GKV maximal 3 Wochen.


Kommentar 2

Krankschreibungen und Medikation im Rahmen psychischer/psychiatrischer Erkrankungen sollten Gegenstand der psychologischen Tätigkeit werden.

Neuropsychologische Ausbildung, die Teil der Kassenleistung sein wird, sollte an der Universität vermittelt werden bzw. das in Vertiefungsrichtungen vermittelten Wissen in neuropsychologischen Arbeitsbereichen muss als fachliche Ausbildung anerkannt werden. Das aktuell an Universitäten vermittelte neuropsychologische Wissen scheint mir qualifizierender zu sein als das in der neuropsychologisch-diagnostischen Stationen angewandte Wissen.