PROTOKOLLE DER TREFFEN von PIA FÜR GERECHTE BEDINGUNGEN! BERLIN


Inhalt:


31.10.2012

Mobilisierung:

Die frisch gedruckten Plakate sind verteilt und werden in Instituten und Kliniken aufgehangen. Wir haben eine Datei mit Berliner Instituten, die werdem wir noch anschreiben. Außerdem geht das Plakat an die unterstützenden Verbände per Post.

Studierende: Einer von der FU (ja, der kam später noch!) mobilisert an der FU. Für die HU fehlt uns noch ein Kontakt!

Presse:

Es gibt 2 PM, die der Verbände und die von ver.di. Wir sprechen uns dafür aus, dass das so bleibt. Sie haben wir Zugriff auf ver.di's Presseverteiler. Es ist schwer zu beurteilen, was schlecht daran ist, wenn es mehrere Perspektiven auf unsere Aktion gibt.

Am wichtigsten sind allerdings private Pressekontakte, die man mobilisieren könnte. Einer kennt jmd. bei der taz und der jungen Welt. Die Frage ist, obs noch mehr Kontakte gibt...? Es gibt Bedarf an einem übersichtlichen Infoblatt, das man verschicken könnte. Dazu könnte unser Flugblatt dienen.

Filmteam:

Das Filmteam, das den PiA-Spot drehen möchte, war da, hat sich vorgestellt. Sie wollen 60-90 sec. produzieren, mit PiA, die auf dem Weg zur Demo sind, Stimme aus dem Off, die die Knackpunkte in Form von Fragen herausstellt, sowie Demobildern. Es haben sich 3 PiA bereiterklärt, mitzumachen und dem Spot ihr Gesicht zu leihen. Danke danke danke, das aus der Sache etwas wird!!!

Ankündigungsschreiben:

Wir formulieren nochmal ein Ankündigungsschreiben für BMG und Abgeordnetenhaus.

Demomaterial:

Taschentücher: Zwei kümmern sich um die Produktion der beklebten Taschentücher.

Lautsprecher: Democar von ver.di kriegen wir nicht. Wir leihen uns einen oder kaufen einen eigenen. Die transportieren wir auf Anhängern.

Klinikchef mit Peitsche: Man könnte nochmal den letzten "Klinikchef" fragen, ob ers nochmal macht, hat Stimmung gebracht.

After-Demo-Party:

Vorschlag: Cafe Coco, Tucholskystr.

Sonstiges:

Das Manyo als Party-Location für den 1.12. angefragt werden.
Wir brauchen ein PiA-Netz-Berlin-Logo. Benjamin macht sich darüber Gedanken. Vielleicht schaffen wir es sogar, noch zur Demo PiA-Netz-Berlin-Postkarten herzustellen.


10.10.2012

Demo 14.11.

Route

Die Route wird beim Abgeordnetenhaus starten und beim BMG enden. Die genaue Route wird per e-mail abgesprochen.

Material

  • Wir bestellen 500 normale Aufkleber, 60mm, zum Verteilen, wir haben noch knapp 200 Buttons.
  • Von ver.di bekommen wir den Lauti, das Megaphon, Trillerpfeifen. Diese Dinge müssen abgeholt werden. Wird am 24.10. beim nächsten Berliner ver.di-PiA-Treffen abgesprochen und organisiert.
  • Aktion Taschentücherpackungen: Wir besorgen 400 Taschentuchpackungen und bekleben sie mit folgenden Sprüchen, die wir auf Aufkleber drucken lassen: 1. "PiA-Bezahlung ist zum Heulen", 2. "Trost für 1 Euro", 3. "Patient geheilt, Therapeut bankrott", 4. "Trost ist kostbar, bessere Bezahlung für PiA", 5. "Diese Packung kostet mehr als ich verdiene.", 6. "PiA: aufgebraucht & weggeschmissen"
  • Aktion Taschentücherbox: wir nehmen alle große Taschentücherboxen mit und verteilen die Tücher, unter dem Motto: "PiA: aufgebraucht & weggeschmissen". Wir bauen eine RIESENTASCHENTÜCHERBOX, die man zu viert trägt und beschriften sie mit unseren Sprüchen und schleppen sie durch die Stadt.
  • Es wäre schön, wenn die Solidemos dieses Taschentüchermotiv aufgreifen würden.

Mobilisierung

Möglichst viele müssen erreicht werden. Wie?

  • Wir posten den Termin auf Facebook, mit dem PiA-Logo und dem Spruch: "Eine Demo auch in Deiner Stadt".
  • Wir nehmen nochmal Kontakt zu allen Studierenden auf, die wir kennen, Plakatieren an den Berliner Unis
  • Wir haben Kontakt zu einem MdB der Linken, der wird an Minister Bahr eine Anfrage bzgl. der PiA stellen
  • Wir brauchen möglichst bald einen gültigen Aufruf, den man ausdrucken und in den Ausbildungsinstituten verteilen kann!
  • Wir mobilisieren an unseren Ausbildungsinstituten selber. Eine zentrale Struktur gibt es da ja leider nicht...

Presse

Wir brauchen unbedingt mehr private Pressekontakte, die unser Thema aufgreifen!!! Wir haben bspw. Kontakt zu den Pressekontakten der "Partei". Vielleicht lassen die sich mitnutzen. Was noch???
PM und Pressekonferenz werden zentral organisiert, das hat noch Zeit...?

Flugis

Werden vom zentralen Orga-Team fertiggemacht.

weiteres ToDo (das bisher nicht durch Berliner abgedeckt ist)

  • Aufruf fertigstellen
  • Flugi schreiben
  • PM und Pressekonferenz vorbereiten
  • Unterschriften zählen

Party 1.12.

Am 1.12. soll in Berlin eine PiA-Party stattfinden. Vorschlag für Lokalität: das Manyo in der Karl-Kungerstr. Fasst ca. 50 Leute, man kann laute Musik anstellen, tanzen, es gibt einen Beamer, man kann die Protestbilder als Dia-Show laufen lassen, Miete kostet dann nichts, wir könnten Getränke sponsern, es wird morgen abgeklärt, obs geht.


Protesttag: Dezember

Vivantes-PiA planen, die nächste Aufsichtsratssitzung im Dezember mit einer Protestaktion zu begleiten, da der Betriebsrat dort 2 Forderungen aufstellen wird: Erhöhung des Praktikumsentgelts von 400,- auf 800,-, sowie die Einführung des ver.di-Mustervertrags, der den PiA den Mitarbeiterstatus ermöglichen würde, mit dem Arbeitnehmerrechte einhergehen würden. Frage ist, ob die Charite-PiA diesen Protesttag auch nutzen wollen. Dies müsste Charite-intern auf die Beine gestellt werden. Wir würden für den Vivantes-Protest auf jeden Fall Berlin-weit mobilisieren.


Ausbildungsinsitute-Monat: Februar

Der Februar soll in Berlin "Monat des Gesprächs mit unseren Institute-Leitungen" sein. Wir wollen eine kollektive konstruktive Kritik zur Verbesserung der Ausbildungsbedingungen organisieren, durchführen, dokumentieren.

Nächster Termin PfgB

31.10., 18h, Cafe Selig, Herrfurthplatz 14 in Neukölln, U-Bhf Boddinstr./ Leinestr, Bus Nr 104/167


4.8.2012, PiA-Picknick reloaded

Inhalte der prakt, Tätigkeit

Wir haben das Verhältnis von Ausbildung und Arbeit in der praktischen Tätigkeit diskutiert, sowie die Rolle von Anleitung und Eigenverantwortlichkeit. Es gab unterschiedliche Stimmen. Einerseits sind wir neu in dem Feld und können von Freiräumen zum Lernen profitieren, andererseits lernt man auch gerade dadurch, dass man Verantwortung übernehmen muss.

PiA-Mitgliedschaft in der Kammer

Es wurde berichtet, dass seit dem Fachgespräch bei den Grünen die PiA-Mitgliedschaft in der Kammer konkreter diskutiert wird. Es gibt Stimmen für eine Pflichtmitgliedschaft ab der Ambulanzzeit. Gegenstimmen stellten in Frage, dass alle PiA wirklich Kammermitglied sein wollen. Ein Argument dafür ist, dass wir so verstreut in den privaten Instituten unsere Rechte nicht wahrnehmen können, da wir gar nicht miteinander kommunizieren können. Eine Pflichtmitgliedschaft würde uns erst in die Berufsgruppe integrieren und es möglich machen, dass wir für einen Meinungsaustausch und Interessenvertretung erreichbar sind.

Vorbereitung der Beschwerdeaktion

Wir haben für den Beschwerdezettel gebrainstormt.


7.7.2012, PiA-Picknick

Unsere 6 Aktionsbereiche der PiA-Politik

  1. Gemeinsam mit ver.di für eine bessere Bezahlung in Auseinandersetzung mit den Kliniken zu gehen. Sprich, das Klagen gegen Ausbeuterkliniken zu unterstützen (es gibt noch keinen Präzedenzfall, dass die unentgeltliche Beschäftigung von PiA unrecht ist), sowie auch mit den Betriebsräten der Klinik-Konzerne eine Zusammenarbeit zu begründen, um langfristig in Tarifrunden Berücksichtigung zu finden. Diese Arbeit ist nicht nur für uns gut, sondern auch dafür, später als Approbierte angemessen bezahlt zu werden. Die ver.di-Gruppe trifft sich das nächste Mal am 16.8., 17:00 bei ver.di in der Köpenickerstr., Kontaktperson dort: meike.jaeger@verdi.de

  2. Zur Förderung einer besseren Ausbildungsqualität wollen wir PiA dabei unterstützen, sich beim Landesamt für Gesundheit zu beschweren, denn das ist unsere Aufsichtsbehörde. Der gesundheitspolitische Sprecher der Grünen würde sich, wenn die Gelegenheit günstig ist, den Chef dieser Behörde vorknöpfen, doch wenn wir uns nicht beschweren, dann hat er es schwer, die schlechten Zustände zu vermitteln. Wir kämpfen nicht nur für die Qualität der Lehre, sondern auch für eine Preis- und Angebotstransparenz des Produktes Ausbildung. Bspw. auf dem Weg, Institute zu online bewerten zu lassen, und somit einen unabhängigen Vergleich durch uns "Kunden" zu ermöglichen.

  3. Wir engagieren uns für eine bessere demokratische Vertretung unserer Interessen, sowie für eine berufliche Aufsicht über unsere Tätigkeit. Dafür fordern wir die Pflichtmitgliedschaft von PiA in der Landespsychotherapeutenkammer ab Ausbildungsbeginn. Diese Position wird von PiA-Aktivisten und -Vertretern bundesweit unterstützt. Wir haben die Diskussion darum in die Kammer gebracht und bleiben am Ball...

  4. Wir machen Öffentlichkeitsarbeit für eine Verstärkung und Fortsetzen des PiA-Protests, wir organisieren Protesttage, und knüpfen Bündnisse

  5. Wir suchen nach einer beruflichen Zukunft für die 2100 PiA, die aktuell in Berlin ausgebildet werden und irgendwann einmal als Psychotherapeuten ein Auskommen finden wollen.

  6. Wir bringen uns in den Novellierungsprozess der Ausbildungsreform ein. Dazu gibt es Arbeitsgruppen...

Für all diese Ziel arbeiten wir auch mit den Berufsverbänden zusammen und versuchen dort, die PiA-Politik auf die Agenda zu schreiben.

geplante Aktionen:

  • am 23.8., dem Tag der Approbationsprüfung wollen wir die Prüflinge aufsuchen und ihnen Beschwerdevordrucke mit Adresse in die Hand drücken, damit sie dem Landesamt für Gesundheit einmal mitteilen können, was Ihnen ggf. an der Ausbildung nicht gepasst hat.
  • am 6.9. (Donnerstag) 14:00 wollen wir das Landesamt für Gesundheit im Rahmen eines Protesttages mit einer Kundgebung besuchen und dort Rabatz machen und das Gespräch suchen. Ab 15:00 ist dort Sprechstunde. Dafür berlinweite Mobilisierung.
  • am 4.8. ein weiteres PiA-Picknick, mit der Hoffnung auf etwas trockeneres Wetter.
  • am 24.9. ist PiA-Politik-Treffen, zur bundesweiten Vernetzung und Bündelung der Kräfte
  • im Herbst planen wir einen bundesweiten Aktionstag, um dem Gesundheitsminister Bahr unsere Unterschriften vorbeizubringen, die er nicht entgegennehmen will.

19.3.2012

Mindestanforderungen an eine Psychotherapieausbildung

  • keine Psychotherapeuten nur mit Bachelor
  • empirische Ausbildung
  • fundierte Ausbildung in Methoden
  • Kennen Lernen von anderen Psychologiebereichen
  • alle wissenschaftliche anerkannten Psychotherapieverfahren (evtl. mehr) kennen lernen
  • psychopharmakologische Ausbildung
  • angemessene Bezahlung incl. Urlaubs- und Arbeitszeitregelung
  • enge Verzahnung Theorie – Praxis
  • Chancengleichheit für die Zugangsvoraussetzungen
  • Mentorenprogramm bzw. enge/ verlässliche/ fachlich kompetente Betreuung
  • Transparenz – besonders finanziell
  • wenn private Ausbildung: Mitbestimmung als „Kunde“

Kommunikationswege und Verbesserung des Austauschs

Websites:
http://pia-im-streik.de/
http://psychotherapeutenwiki.de

PiA für gerechte Bedingungen!:
→ regelmäßigere Treffen, am besten einmal im Monat zu einem festen Termin
→ danach zusammen etwas trinken gehen, um auch einen „Spaßfaktor“ zu haben

Informieren der Studierenden:
→ bundesweit Fachschaften anschreiben
→ 1 PiA pro Uni pro Semester, der/die die Infos gibt


28.2.2012

Positionspapier ans Gesundheitsministerium

  • den persönlichen Kontakt mit dem BMG pflegen
  • das Papier an Ralf Suhr schreiben, vorstellen und um Rückmeldung bitten, es muss nicht perfekt sein, das Ganze ist ein Prozess.
  • auch gewagte Reformvorschläge vostellen (z.B. Stunden im Ausland?)

  • wichtige Punkte:

    • wie garantiert man die Qualität der Ausbildung?
    • Mindeststandards fürs Psychologiestudium (in welchem Umfang andere psychologische Fächer wie A&O/ Pädagogische)
    • der Master muss empirisch bleiben → Forschung; wissenschaftliches Arbeiten;
    • wenn ans Medizinstudium angeglichen wird, dann Status Assistenzpsychologe

Bewahren des Protestwissens

Einrichtung eines Ordners für alle wichtigen Dokumente der PiA für gerechte Bedingungen!

Organisation der Organisation

  • Positionen der PfgB benennen,
  • Verbindlichkeiten in den Aufgaben schaffen,
  • Organigramm ggf. mit Bildern von AG-LeiterInnen auf die Homepage (bisherige Bereiche: Buttons, Kliniksprecher, Finanzen, Ansprechpartner für Verbände, ...),
  • Diskussion: ein (welcher?) Verteiler/ eine (welche?) Website/ Informationsdiffusion vermeiden

18.1.2012

Ergebnisse der Proteste

  • Gehaltserhöhungen an diversen Kliniken (u.a. Vivantes, Havelhöhe, TWW)
  • Öffentlichkeit (Presseecho, Kliniken)
  • BMG-Kontakte und –Gespräche
  • Solidarität mit Berufsverbänden
  • Resolution: mittlerweile gut 7000 Unterschriften. Sammelstelle für alle Unterschriften außer die des DPtV: Hannah (Adresse siehe ). Planung der Übergabe beim nächsten Treffen
  • Solidarität mit Charite Facility Management. Die CFM-Beschäftigten bekommen jetzt 8,50 € Mindestlohn und deshalb ist der Streik ausgesetzt. Im Januar beginnen die Verhandlungen für einen Manteltarifvertrag und evtl. wird der Streik dann fortgesetzt.Treffen CFM: Jeden 1. Mittwoch im Monat, Streikparty Ende Januar

Ver.di-Mitgliedschaft der Berliner PiA (s.a. Handbuch).

Gründe für eine ver.di-Mitgliedschaft:

  • Berufspolitische: Zuständigkeit, Legalisierung und Unterstützung des Arbeitskampfes
  • Individuelle: Rechtsberatung
  • Bedingungen einer Mitgliedschaft (v.a. Beiträge)
  • Exkurs: Wie viele ver.di-Mitglieder brauchen wir? Bisherige protestgruppen-interne Einigung auf mind. 100 PiA für Berlin/Brandenburg
  • Offene Fragen u.a. zur Rolle der Verträge im Arbeitskampf

Ziel: Tarifvertrag

Einigung TV-Prakt – TV PT – TvöD 13: Festlegung von Tarifforderungen zusammen mit ver.di. Welchen Tarifvertrag wollen wir und wie hoch soll er sein? Auch die Höhe von TV-Prakt kann ausgehandelt werden. Der Tarifvertrag muss nicht 1460€ betragen, er kann auch 3000€ betragen. Aber das ist Aushandlungssache. Vor- und Nachteile der verschiedenen Tarifverträge müssen noch diskutiert werden

Verbesserung von Multiplikation und Vernetzung

  • Bundesweite Vernetzung, z.B. über die PiA-Landessprecher
  • Einigung auf eine gemeinsame Plattform (ppia-Netz, PiA-Netz-Berlin etc.)
  • Wahl eines PiA-Sprechers je Klinik (u.a. für Multiplikator-Funktionen). Art der Mitarbeit: zu PiAs diverser Kliniken Kontakt herstellen, die als Sprecher fungieren oder eine entsprechende Wahl initiieren wollen.

Aufklärung an Universitäten

Konzept: PiAs informieren möglichst fortgeschrittene Studenten der Psychologie o.ä. im Anschluss an Vorlesungen (evt. der klinischen Psychologie -> Bezug) oder im Rahmen eigener Veranstaltungen (Vortrag/Diskussion, Info-Stände). Art der Mitarbeit: Organisation (evt. in Kooperation mit den Fachschaften) und/oder Infovermittlung

Aufklärung an Ausbildungsinstituten

Konzept: Ausbildungsteilnehmer eines Instituts vereinbaren mit der Leitung eine „Aufklärungsstunde“, während oder nach Ende eines Einführungsseminars, evt. aber auch in fortgeschritteneren Kursen. Art der Mitarbeit: Organisation und/oder Infovermittlung

Art der zu vermittelnden Informationen: * Aufklärung über den Sinn und Zweck einer ver.di-Mitgliedschaft * Aufzeigen von Vernetzungsmöglichkeiten und weiteren Info-Quellen (websites etc.) * Information über bevorstehende Aktionen (Demos / Streik)

Entwicklung und Sicherung eines beruflichen Selbstwertgefühls der PiA bzw. unseres gesamten Berufsstandes

Wir sind der Nachwuchs. Wenn wir jetzt gemeinsam für eine Vergütung kämpfen und eine Vernetzung herstellen, erarbeiten wir automatisch Werte für uns und das hat Auswirkungen auf die Zukunft. Es geht nicht nur um die Vergütung, es geht um mehr. Wir sind es, die irgendwann in den „oberen“ Etagen sitzen, z.B. in den Kammern, in Verbänden, in DVs, in Vorständen, und wir gestalten mit unseren Wertvorstellungen die Profession. Vielleicht sind einige von uns später auch Lehrtherapeuten und prägen somit die uns nachfolgende Generation. Wenn wir jetzt auf Solidarität setzen, haben ausbeuterische Tendenzen weniger Möglichkeit sich auszubreiten – und das kommt allen zugute.

Klinik-Info-Sammlung

Arbeitsbedingungen, Entlohnung, Supervision etc.)